Donnerstag, 24. Juli 2014

[REZENSION] LILITH PARKER- INSEL DER SCHATTEN

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Titel: Lilith Parker- Insel der Schatten

Autor:Janine Wilk
Verlag: Planet Girl
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Seiten: 368

Einband: Hardcover
Preis: 14,95 Euro
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Kalte Nebelschwaden tasten sich durch die Gassen. Schatten lauern hinter den Fenstern. So gruselig hatte sich Lilith ihr neues Zuhause nicht vorgestellt. Auch wenn sie weiß, dass die Bewohner der Insel Bonesdale als Hexen, Vampire und klapprige Skelette das ganze Jahr über Halloween feiern. Doch was für die Touristen ein großer Spaß ist, wirkt auf Lilith erschreckend real. Immer wieder geschehen merkwürdige Dinge: Werwölfe machen Jagd auf sie, eine unheimliche Krähe greift sie an. Als sie dem Geheimnis der Insel mit ihren Freunden Matt und Emma auf den Grund gehen will, wird schnell klar: Hier ist alles echt. Und noch ahnt Lilith gar nicht, wie eng ihr Schicksal mit der Insel und den Wesen der Nacht verwoben ist.




Lilith Parker wurde mit viel Witz geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist sehr auflockernd, was mir schon in ihren Buch " Die Schattenträumerin" positiv aufgefallen ist. Durch die bildhaften Vergleiche, konnte man sich die kleine Insel Bonesdale vor den Augen vorstellen. 

Trotz des guten Schreibstils, fand ich die Geschichte etwas eintönig. Außerdem war sie nicht gruselig, wie ich eigentlich erwartet hätte. Durch die Erklärungen, wie ein "Gruseltrick" funktioniert, entstand keine gruselige Atmosphäre. Auch die Geheimnisse waren meiner Meinung nach nicht spannend. Die Frage war nur, wann Lilith herausfindet, dass die Hexen, Vampire etc. echt sind.
Die Protagonistin hat mir gefallen, aber alle Personen oder Wesen waren mir zu gleich. Keiner hatte bestimmt Merkmale, die einen explizit von anderen unterscheiden. Die Gute und Böse Seite, wurde mir zu klischeehaft gestaltet.




Was wirklich gelungen war, ist das Buchcover. Es wirkt geheimnisvoll und die Farbe ist wunderschön.            ( Vielleicht war das ja mein Kaufgrund? )
  


 

Lilith Parker Insel der Schatten ist ein sehr schön geschriebenes Buch, mit vielen Makeln, aber trotzdem eine gute Nachmittagslektüre.

3 von 5 Punkten



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